Nun auch sichtbar unterwegs

Nach einer großen Waschaktion unserer Jungs ist unser Mercedes-Benz Vito Tourer nun auch sichtbar mit unserem Wohnprojekt verbunden. Durch die Fahrzeugbeschriftung der Fa. Knabe Werbetechnik aus Untersiemau sind wir ab sofort auf unseren Unternehmungen an den unterschiedlichsten Örtlichkeiten präsent.

Eingetaucht in Wasserwelt …

… der tropischen Ozeane sind wir im Erlebnispark Meeresaquarium Zella-Mehlis. Neben dem beeindruckenden 1 Millionen Liter Haibecken gab es auch noch weitere einzigartige Fische, Reptilien und wunderschöne Korallen zu sehen. Das es bei manchen Ausflügen immer wieder gut ist, dass auch ein Elternteil die Gruppe begleitet, hat sich hier wieder einmal gezeigt. Ein defekter Aufzug hätte sonst das Ende der wunderbaren Eindrücke für unsere Rollifahrer bedeutet. Aber dank der tatkräftigen Mithilfe konnte die Erlebnistour fortgesetzt werden.

Ei, Ei, Oster-Eierei

Kaum zu fassen war das lila Osterei während des gemeinsamen Osterbrunch mit den Mitarbeitern der Lebenshilfe, den Eltern und den Bewohnern des 1. OG im Wohnprojekt am Osterwochenende. Mit dem lila Osterei hatten alle recht viel Spaß an diesem Tag. Der Brunch diente zum weiteren gemeinsamen persönlichen Kennenlernen außerhalb der täglichen Arbeit im Wohnprojekt und auch als Zeichen der Anerkennung, Wertschätzung und Dankbarkeit an die Mitarbeiter für ihre geleistete Arbeit mit und für unsere Kinder.

„Osterhase“ macht blau

Nein, der Osterhase der am Freitagnachmittag ins Wohnprojekt kam, schwänzte nicht oder blieb der Arbeit fern. Er kam in diesem Jahr überpünktlich und dieses Mal in einem blauen Gewand zu unseren Bewohnern in den Max-Böhme-Ring 15.

Herr Röhm von der Firma Brunata, die in unserem Wohnprojekt die Heizkostenmessungen durchführen, überraschte uns gemeinsam mit Frau Wloka von der Hausverwaltung und bereitete den Kindern eine kurzweilige Osterüberraschung. Nicht jeder kleine blaue Osterhase überlebte den Nachmittag, da die Verlockung einfach zu groß war, die leckere Schokolade zu verzehren.

Die Faschingsjecken bei den tollen Tagen

Freude pur konnten wir in den Gesichtern der feierwütigen Jecken aus dem Neuen Wohnen Coburg erkennen, die sich am Sonntagnachmittag beim Gaudiwurm durch die Coburger Innenstadt und später auf dem Coburger Marktplatz bei der Radio 1 – Party vergnügten. Auch wenn es der Wettergott an diesem Tag mit den Besuchern des Faschingsumzuges nicht so gut meinte, ließen wir uns die Stimmung bei den tollen Tagen in Coburg nicht vermiesen.

Neben tollen Kostümen und auch angsteinflößenden Maskeraden gab es zum Ende des Gaudiwurmes auch noch Unmengen an Luftballons von den Umzugswägen für uns. Durch das Platzen der Ballons konnten wir die Stimmung am Albertsplatz noch einmal so richtig einheizen. Ein Abschlussbild mit der Faschingsprinzessin Jennifer I. rundete das wilde Faschingstreiben für uns ab.

Besuch der Viba Nougat-Welt

Vor dem Genuss seiner eigenen Schokolade, diese selbst in Handarbeit zu kreieren und in die Rolle eines „Schokoladenmeisters“ zu tauchen, dies stand am vergangenen Sonntag auf unserem Freizeitprogramm beim Besuch der Viba Nougat-Welt in Schmalkalden.

Nach einer kurzen Einweisung und dem Anlegen der Schutzkleidung ging es unter praktischer Anleitung ans Eingemachte. Alle hatten bei diesem tollen Event viel Spaß und neben einer Tafelschokolade konnten auch Schokoladen-Lollis gefertigt werden.

Dieser Lolli hatte gute Chancen auf den Preis „Schokoladenkönigin“. Aber auch viele andere Schokokreationen waren hochgehandelte Unikate. So die Variante Labyrinth.

Unsere Schokoladennachwuchskünstler nahmen neben vielen tollen Eigenkreationen noch mehr Erfahrungen mit, die sie in unseren Gemeinschaftsküchen im Wohnprojekt bei den gemeinsamen Kochaktivitäten umsetzen können.

Und vielleicht ist ja auch das ein oder andere Geschenk für den Valentinstag gefertigt worden. Nicht schlüssig war man sich am Ende, ob nun die Schokolade und Lollis von S04, dem Club oder gar der Bayern die Besten waren.

„Mama mein Hoodie ist da!“

So war es in vielen Telefonaten der Bewohner mit ihren Eltern am vergangenen Freitag zu hören, als die Hoodies bei uns eintrafen. Dank der Unterstützung des Autozentrums Sonnefeld können wir nun unser Projekt noch sichtbarer nach Außen tragen. „Es ist schön zu sehen, was hier mit dem Mut der Eltern und der Unterstützung vieler Förderer auf der Bertelsdorfer Höhe in Coburg entstanden ist“, so Hussein Seling, der Inhaber des Autozentrum Sonnefeld, bei der Übergabe im Wohnprojekt.

Wir sind dann mal unterwegs…..

Zum Jahresende konnten wir einen weiteren Schritt zu mehr Teilhabe am Leben für unsere Bewohner im Wohnprojekt realisieren. Dank der vielen Spenden ist es uns gelungen, einen gebrauchten Mercedes-Benz Vito Tourer zu erwerben. Nach den durchgeführten Um- und Einbaumaßnahmen bei der Firma Schöttler Rehatechnik in Velen konnten wir nach einer Woche ein Fahrzeug für bis zu vier Rollstuhlplätzen wieder in Empfang nehmen. Durch Herbert Latte erfolgte anschließend eine Einweisung der Mitarbeiter und auch der Eltern in die Fahrzeugtechnik und die Rollstuhlrückhaltesysteme. Ab sofort ist es uns nun möglich, einfach mal schnell unterwegs zu sein, um die kleinen Dinge des Alltags für Menschen mit Handicap zu realisieren.

Weihnachtsfeier erwärmte die Herzen

Ohne Eltern, nur mit den Betreuern und mit der musikalischen Unterstützung von Familie Kristek fand die Weihnachtsfeier am vergangenen Freitag im Wohnprojekt statt. Der Nikolaus war von der besinnlichen und klangvollen Weihnachtsstimmung mehr als angetan. Für die Betreuer der Visit Gruppe und der Lebenshilfe hatte der Weihnachtsmann viel Gutes zu berichten. Doch auch die ein oder andere Rüge musste er erteilen. Sein Schlitten reichte gerade so für die von Seiten der Eltern und der Bewohner als Zeichen der Dankbarkeit überbrachten kleinen Weihnachtsüberraschungen für die Mitarbeiter aus. Die Weihnachtspräsente der Bewohner gab der Weihnachtsmann noch zu Protokoll, seien auf einem anderen Weihnachtsschlitten unterwegs und werden in Kürze eintreffen. Danke an Familie Kristek, die die Verbundenheit zu unserem Projekt nach dem Todesfall ihrer Tochter Monika am 29.10.2019 weiterhin in ihrem Herzen tragen. Jedes Lied, das ihr an diesem Nachmittag mit Gitarrenbegleitung und gesanglicher Unterstützung der Bewohner und Betreuer zum Besten gabt, erwärmte die Herzen.

Zeit um DANKE zu sagen!

„Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist!“

Nelson Mandela

Am 15. November war nun schon ein Jahr seit unserer Einweihungsfeier und dem Bezug der ersten Mieter ins Wohnprojekt vergangen. Daher ist es Zeit, noch einmal DANKE zu sagen! Durch Ihre/Eure großzügige und tatkräftige Unterstützung konnte unser Traum erfolgreich in die Realität umgesetzt und auf den Weg gebracht werden. Mittlerweile haben sich unsere jungen Erwachsenen eingelebt und sind zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen. Auch die Corona-Pandemie und die katastrophale Personalsituation im Pflege- und Assistenzbereich konnten uns nur bedingt stoppen. Dank einer Personalkampagne gewannen wir viele tolle Mitarbeiter/-innen, die gemeinsam unseren Traum von einem selbstbestimmten Leben und einer Teilhabe in der Gesellschaft ermöglichen. Unsere nächste große Herausforderung für uns als Verein ist die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs, um die geplanten Freizeitaktivitäten in die Tat umzusetzen. Ein herzliches DANKE gilt auch dem Bezirk Oberfranken, der unser ambulant betreutes Wohnprojekt eng begleitet und eine zukunftsträchtige Ausgestaltung der Rahmenbedingungen ermöglicht.